05.03.17
Sprichst Du tatsächlich von Gefühlen oder glaubst Du es nur? In dieser Folge erfährst Du was Pseudogefühle sind, worin der Unterschied zu den Primärgefühlen liegt und was das alles mit einer Opferhaltung zu tun hat.
Du fühlst Dich zuweilen:
Oft glauben wir von Gefühlen zu sprechen, wenn wir eigentlich unsere Gedanken zum Ausdruck bringen. Das dahinterstehende Gefühl bleibt dadurch verborgen und wird auch nicht wahrhaftig gefühlt. Auf diese Weise entgeht uns unser wahres Gefühlsleben, das ein wichtiger Indikator für die dahinterliegenden Bedürfnisse ist. Denn nur, wenn uns bewusst ist, welches Bedürfnis auf der Strecke geblieben ist, können wir uns aktiv darum bemühen und auch andere darum bitten, es zu erfüllen. Andersfalls handeln wir unbewusst, impulsiv und gehen Süchten und Ersatzbefriedigungen nach, die uns und unseren Lieben schaden. Denn ohne Bewusstheit über das Bedürfnis, lässt sich auch schwer eine geeignete Strategie der Bedürfniserfüllung finden, sondern bleibt eher dem Zufall überlassen.
Hinzu kommt, dass wir uns durch solche Aussagen selbst zum Opfer degradieren. Denn solche Gedanken haben ihren Kern darin, dass mit uns oder dem anderen etwas nicht zu stimmen scheint oder nicht richtig sei. Wir machen uns handlungsunfähig und abhängig von dem Verhalten anderer. Wenn Du also wieder Herr(in) Deiner selbst werden möchtest, laden wir Dich ein, Dich Deiner wahren Gefühle bewusst zu werden.
Um klar zu formulieren, dass wir Gedanken mitteilen, bieten sich Phrasen an, wie:
Übungen und Tests auf Gefühlsechtheit:
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