02.03.19
Wie schon der österreichisch-amerikanische Psychotherapeut Paul Watzlawick sagte: "Man kann nicht nicht kommunizieren". Doch was bedeutet das?
Manchmal meinen wir, dass unsere Einsichten, Einstellungen und Haltungen zu Menschen und bestimmten Themen nicht offenkundig werden, nur, weil wir sie nicht offen aussprechen. Wir tun dann ganz unschuldig und sagen: "Ich habe doch nichts gemacht/gesagt!". Manchmal werden wir jedoch eiskalt erwischt, wenn sich eine Person traut laut auszusprechen, was sich alle anderen bereits lange denken.
Wir Menschen mögen es gemocht zu werden. Wir tun es, um z.B. unsere Bedürfnisse nach Gemeinschaft, Zugehörigkeit und Kontakt zu erfüllen. Die Strategie, die wir dann manchmal wählen, lautet: "Lass Dir nicht anmerken, dass Du Dein Gegenüber innerlich zutiefst angreifst und verurteilst.". Das dient sehr dem Eigenschutz und Selbsterhaltungstrieb. Frei nach dem Motto: "Wenn Du wüsstest, was ich gerade alles über Dich denke, wären wir längst keine Freunde/Partner... mehr!".
Doch die Realität lässt sich nicht so leicht verdecken, wie wir uns das gerne wünschen. Nur, weil jemand etwas nicht ausspricht, heißt es nicht, dass er es nicht mitbekommt. "Bist Du bereit die Konsequenzen Deines Denkens zu tragen?", ist deshalb die große Frage der heutigen Episode, die wir anhand eines realen Beispiels illustrieren.
Übungen:
Buchtipp:
Radikal Ehrlich*: "Verwandle Dein Leben - Sag die Wahrheit" von Dr. Brad Blanton
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